Wie sehen Planungen für die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs aus? Vor allem Ältere beschäftigt Folgendes:
Ein nicht kleiner Teil der Kolleginnen und Kollegen (v.a. auch an Gymnasien und beruflichen Schulen) gehört zu der Gruppe der über 60jährigen - also zu der besonderen Risikogruppe!
Diese Gruppe ist bei Schulbeginn einem großen Risiko ausgesetzt, da die Epidemie zwar abebbt, die Viren ja aber nicht ausgerottet sind.
Aus gesundheitspolitischen Gründen dürfte diese Lehrergruppe also eigentlich vorerst nicht in der Schule unterrichten.
Die Folge wäre eine sehr große Zahl an Vertretungsstunden - zu leisten von den Kolleginnen und Kollegen, die dann in der Schule sind. Das ist Mehrarbeit, auch wenn sie mit Vertretungsmaterial versorgt worden sind/versorgt werden! Auch die Planungen (Stundentafel für die jeweilige Schule mit der entsprechenden Einplanung der Lehrerinnen und Lehrer) für das kommende Schuljahr könnte nur vorläufige Planungen sein.
Man muss schon sehr optimistisch sein zu glauben, dass das 'Pandemieproblem' im Spätsommer erledigt ist, schon gar nicht Mitte April!
Dieser oben beschriebene Aspekt taucht bisher aber noch bei keiner Stellungnahme des Schulsenators/der Schulbürokratie auf.
Der dlh fordert, sich rechtzeitig Gedanken darüber zu machen.