FWSV

Wir beziehen Position

Digitale Betreuung der Schüler in Coronazeiten

Nutzung Sozialer Medien

Die BSB fordert und die Kolleginnen und Kollegen leisten im Bereich der digitalen Betreuung ihrer Schüler und Schülerinnen zur Zeit Beachtliches.

Jeden Tag laufen bei uns Meldungen über kreative Lösungen ein. Dabei werden neue Medien zum Datenaustausch benutzt,
z. T. aber wird auch auf bestehende kommerzielle und dennoch kostenfreie Soziale Medien zurück gegriffen, deren Nutzung rechtlich oft zumindest nicht einwandfrei ist. Einen Beitrag dazu finden Sie unter "Wir beziehen Position... der dlh informiert."

Der Vorteil bestehender sozialer Netzwerke beim homeschooling ist, dass die Installation bei den meisten Schülern schon vorhanden ist und sie deshalb leicht und umfassend erreichbar sind.

Da an der rechtlichen Seite der Nutzung Zweifel bestehen, fordert der dlh von der BSB in der aktuellen Situation die offizielle Freigabe wie bei Skype auch für andere Massengerdienste (z. B. WhatsApp) und die rechtliche Rückendeckung für die Kolleginnen und Kollegen bei deren Nutzung. Wenn solche Funktionalitäten bereits existieren, kann jetzt nicht von den Kolleginnen und Kollegen erwartet werden, dass sie neben der Erstellung von Unterrichtsmaterial auch noch die digitale Vernetzung betreiben.

Die BSB fordern wir ausdrücklich auf, aus dieser Situation zu lernen und Schülern und Lehrkräften im Rahmen der Digitalisierung sichere Endgeräte mit Software, die auch digitalen Unterricht ermöglicht, zur Verfügung zu stellen, um die aktuelle rechtliche Problematik zu beseitigen.

WhatsApp-Nutzung im schulischen Kontext

DIVIS funktioniert nicht

DIVIS- eine Verwaltungssoftware mit Tücken?

Aus vielen Kanälen wurde den Hamburger Lehrergewerkschaften berichtet, dass das für die Noteneingabe zu benutzende Verwaltungsprogramm DIVIS in den letzten Tagen zeitweise gar nicht bzw. mit Einschränkungen von den Kolleginnen und Kollegen zu benutzen war. Einige Lehrkräfte berichteten sogar, dass sie nachts versucht haben, das Programm zu aktivieren, da es tagsüber immer wieder zu Anzeigen kam, dass sich die Anwendung wegen Überlastung nicht öffnen ließe.

Hierzu stellen die Hamburger Lehrergewerkschaften (dlh) fest, dass die Funktionsausfälle und Überlastungen von DIVIS nicht zu weiterer Mehrarbeit der Kollegien führen darf!

Der dlh fordert die Behörde auf Ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen und schnellstmöglich für Abhilfe zu sorgen und durch eine hinreichende Kommunikation gegenüber Schulleitungen sowie Kolleginnen und Kollegen zu einer Befriedung der Lage zu sorgen. Es kann nicht sein, dass solche Einschränkungen, obwohl sie von Seiten der Schulen bereits frühzeitig im Vorfeld in Form von Bedenken geäußert worden sind nun auf die Kollegien abgewälzt werden.

Die betreffenden Kolleginnen und Kollegen fordert der dlh auf, Ruhe zu bewahren, sie trifft keine Schuld! Ferner sollte jeder seine dadurch entstandene Mehrarbeit notieren. Es muss möglich sein, die Noten, als auch Übersichtslisten sowie nach den Konferenzen die Zeugnisse in der Kernarbeitszeit von 8- 16 Uhr zu erstellen. Keinesfalls kann hingenommen werden, dass die Kolleginnen und Kollegen sich in ihrer zur Erholung dienenden Zeit gezwungen fühlen, die Versäumnisse der zuständigen Behördenteile auszugleichen.

Wir sind an Ihrer Seite,

Vorstand des dlh (die Hamburger Lehrergewerkschaften)

 

Wir unterstützen die Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen

Die Lehrergewerkschaften Hamburg dlh unterstützen die Volksinitative " Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen", um deutlich zu machen,wie wichtig und dringend notwendig eine ausreichende Unterstützung der Hamburger Lehrkräfte ist. Sie sollen die Inklusion umsetzen, haben aber noch immer nicht wirklich realistische Gelingensbedingungen. Das belastet, ja überfordert oft alle, die in der Schule gemeinsam arbeiten sollen. So wie heute praktiziert kann gute Inklusion nicht gelingen!

Alle weiteren Infos zur Volksinitiative finden Sie unter: www.gute-inklusion.de

Unterstützen auch Sie mit Ihrer Unterschrift die Initiative für die bessere personelle und räumliche Ausstatung an Hamburgs Schulen. Es werden 10.000 Unterschriften benötigt, damit sich die Hamburger Bürgerschaft mit dem Anliegen befasst!

SCHULBEGLEITUNG

Die prekäre Situation im Bereich Schulbegleitung wird durch die geplante systemische Zuweisung der Behörde nicht gelöst.
Der dlh fordert im Rahmen des Bündnisses für gute Inklusion bedarfsgerechte Anpassung des Behördenkonzepts.

Der Aufruf:  Die Schulbegleitung für Kinder mit Behinderung verbessern!

Aufruf Schulbegleitung für Kinder mit Behinderung verbessern

 

Erarbeitete Papiere

Stellungnahme zu den Vorschlägen der Expertenkommission zur Reform der Lehrerbildung
lesen Sie dazu unsere Stellungnahme!

Stellungnahme Lehrerbildung

Ganztagsschule

2012.03.21 Ganztagsschule

Inklusion in Hamburgs Schulen - Positionsbestimmung des dlh

Positionsbestimmung Inklusion

Damit Inklusion gelingt - notwendige Ressourcen

Damit Inklusion gelingt notwendige Ressourcen

Abschaffen des Sitzenbleibens

Sitzenbleiben

Individualisiertes Lernen

Individualisiertes Lernen

Von den Haupt- und Realschulen zu den Stadtteilschulen

Von den Haupt- und Realsschulen zu den Stadtteilschulen